Zum Stück
Gedanken des Regisseurs
Mit ihrer Stückwahl haben die Theaterleute des DVA den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf getroffen, und zwar in verschiedener Hinsicht:
- kein anderes Stück eignet sich besser, um das «eigene Theater» zu eröffnen.
- kein anderes Stück eignet sich besser, um die schauspielerischen Talente zu zeigen.
- kein anderes Stück eignet sich besser um zu demonstrieren, dass selbst die anspruchsvollsten Bühnenbilder zu bewerkstelligen sind.
- kein anderes Stück zeigt besser und eindrücklicher die Welt des Theaters und das Theater als Welt.
Die freiwillig eingegangene Schicksalsgemeinschaft der Schauspieler, nämlich das Stück «Spass muss sein» von Robin Housemonger auf die Bühne zu bringen, entpuppt sich für die Beteiligten als «Höllengemeinschaft». Die Eitelkeiten und Verletzlichkeiten der Schauspieler, die Intrigen und Lügengeschichten, die einzelnen Schicksale, über welche wir im wirklichen Leben alltagsroutiniert hinwegsehen – hier auf der Bühne werden diese gewöhnlichen Geschichten überhöht und für die darin Involvierten absolut lebensgefährlich. Kein Theater dieser Welt bietet Schutz vor allzu Menschlichem, keine Kulisse bietet Raum, sich in wohlige Gefilde zurückzuziehen. Die Bretter, die die Welt bedeuten, sind heiss. In diesem Stück zählt, wer gegen den Anderen spielt. Und schliesslich spielt jeder um sein kleines nichtiges Schauspielerleben. «Der nachte Wahnsinn» ist ein Stück Theater und ein Stück Wirklichkeit.
Auf der Bühne
Mrs. Clackett | Monika Mayer |
Roger Tramplemain | Stöff Buchmann |
Vicky | Silvia Kümin |
Philipp Brent, Scheich | Philipp Lutz |
Flavia Brent | Kim Schaller |
Einbrecher | Hansjörg Schaller |
Regisseur | Ueli Ammann |
Regie-Assistentin | Alexandra Flury |
Inspizientin | Annemarie Weigold |
Hinter der Bühne
Regieassistenz | Vreni Huber |
Souffleuse | Lydia Del Romano |
Requisite | Yvonne Schaller, Monika Kohler |
Kostüme | Monika Buchmann |
Bühnenbau | Urs Müller, Trudi Neubauer, Guerrino Del Romano, Guido Bischof, Andreas Albin, André Fisch, Fredi Ifanger, Hansjörg Schaller, Stöff Buchmann, Hansjörg Grossert |
Maske & Frisuren | Gerda Jäggli, Marilena Langone, Pia Schlegel, Karin Laternser |
Licht-Technik | Hans Reber, Roger Weigold |
Ton | Roger Weigold, Andreas Albin |
Kasse | Toni Elischer, Agnes Ryser |
Vorverkauf | Madleine Grossert |
Programm, Plakate & Werbung | Stöff Buchmann |
Beiz | Toni Elischer und viele Helferinnen und Helfer |
Aufführungsdaten
Vorstellungsbeginn… 20 Uhr, Sonntag 14 Uhr, Türöffnung 1 Stunde vor Beginn, Wahnsinns-Beiz ab 19 bzw. 13 Uhr geöffnet. Genügend Parkplätze auf dem Schulhausplatz vorhanden
Samstag | 01. April 2000 |
Montag | 03. April 2000 |
Mittwoch | 05. April 2000 |
Donnerstag | 06. April 2000 |
Freitag¹ | 07. April 2000 |
Samstag | 08. April 2000 |
Dienstag | 11. April 2000 |
Freitag | 14. April 2000 |
Samstag² | 15. April 2000 |
Sonntag | 16. April 2000 |
Dienstag | 18. April 2000 |
Mittwoch | 19. April 2000 |
¹Geschlossene Vorstellung ZKB Adliswil,
²Geschlossene Vorstellung (privat)
Eintritt
Erwachsene 20 Franken
Vorverkauf
Vorverkauf ab Dienstag, 28. März 2000, täglich von 9 – 12 und 14 – 18 Uhr (Samstag 9 – 11 Uhr / So. und Mo. geschlossen) bei ArteFiori, M. Grossert, Kilchbergstrasse 8, Adliswil, Telefon 01 709 13 88