Zum Stück
Der unbescholtene Angestellte Bachmann verliert seinen Job. Sein ebenfalls arbeitsloser Untermieter wandert nach Kanada aus. Doch durch einen Irrtum zahlt das Amt dessen Arbeitslosengeld weiter aus – und Vermieter Bachmann kassiert. In der Folge erfindet er Dutzende hilfsbedürftiger Hausbewohner, für welche er Renten, Fürsorge, Krankengeld, Beihilfen aller Art ergaunert. Als eines Tages eine Beamtin des Sozialamts vor der Tür steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie. Wortspiele und verrückte Situationen folgen sich Schlag auf Schlag.
Tollkühn führt Bachmann alle an der Nase herum; selbst seine Frau weiss nicht, was vor sich geht. Zumal sie etwas Verstörendes entdeckt, das sie Hilfe beim sanftmütigen Eheberater Dr. Trost suchen lässt. Der lächelt mild, aber auch er versteht nur Bahnhof. Bis Bachmann … aber sehen Sie selbst.
Für das THEATER ADLISWIL hat Regisseur Kamil Krejčí das Stück umgeschrieben.
Aufführungsrechte: Breuninger Verlag, Aarau
Der Autor
Geschrieben hat das Stück der englische Schriftsteller Michael Cooney. Er wurde 1967 in eine britische Theaterfamilie geboren. Sein Vater ist Ray Cooney, berühmter Autor, Schauspieler und Regisseur, seine Mutter ist Artistin und Schauspielerin. Michael begann zu schreiben, während er am Lee Strasberg Theater-Institut in New York studierte, trat in eine Film- und Fernseh-produktionsfirma ein und fand nebenbei Zeit, 17 Drehbücher zu schreiben. Mit seinen Partnern Jeremy Paige und Vicki Slotnick gründete er die Filmproduktionsfirma „Story Teller Films“. Seine Komödie «Rente gut – alles gut» (im Original „Cash on Delivery“) zeigt, wie perfekt und pointengenau Michael Cooney die Tastatur der Boulevard-Komödie beherrscht. In England gilt Cooney als „King of Boulevard”.
Auf der Bühne
Kurt Bachmann, kaufmännischer Angestellter | Hansjörg Schaller |
Nelly Bachmann, seine Frau | Monika Mayer |
Benni Appenzeller, Untermieter von Bachmanns | Reto Rapold |
Frau Abächerli, Beamtin | Alexandra Flury |
Onkel Otto, Verwandter von Kurt Bachmann | Max Trossmann |
Erika Wyss, Sozialarbeiterin | Elisabeth Elischer |
Dr. Emanuel Trost, Eheberater | Matthias Disler |
Herr Graber, Mitarbeiter Bestattungsinstitut | Toni Elischer |
Salome Zöbeli-Marthaler, Vorsteherin Sozialamt | Rosi Zeroual |
Der Regisseur
Kamil Kreičí wurde 1961 in der damaligen Tschechoslowakei geboren. Siebenjährig kam er in die Schweiz. Die Schulen schloss er als Schauspieler und Regisseur an der Schauspiel Akademie Zürich ab. Nach Engagements an staatlichen Bühnen in Deutschland begann Krejčí seine freischaffende Laufbahn in Zürich. Krejčí inszenierte an Häusern in Zürich, Basel, Luzern, Chur, Solothurn und weiteren Städten der Schweiz und Deutschlands. Auch Freilichtaufführungen, so im Sihlwald, entstanden unter seiner Führung.
Dem TV- und Filmpublikum ist Krejčí bekannt durch 65 Folgen von „Mannezimmer“ und Filme wie „Havarie“ oder „Kleine Fische“. Krejčí besorgte diverse Dialektfassungen, etwa „Dä chlii Horrorlade“, „Elternabend“, „s’Dschungelbuech“, „Jim Knopf“ oder „de chli Isbär“.
Eigene Stücke wie „Am achten Tag war’s wieder Nacht“, „Alles in Butter“ oder „Reifen Crash und Pannen“ liefen mit grossem Erfolg. Er schrieb auch die Geschichtenbücher „Adventsmümpfeli“ und „Wiehnachtsmümpfeli“.
Fürs Theater Adliswil inszenierte er bereits „Callgirls“, „Oh du Fröhliche…“ und „Tatort Adliswil“.
Hinter der Bühne
Produktionsleitung & Regieassistenz | Rosi Zeroual |
Textassistenz | Yvonne Schaller |
Bühnenbau &Sicherheit | Valerio Janser & Team |
Licht- & Tontechnik | Andreas Albin & Mike Huber |
Requisiten | Patricia Kuster |
Kostüme | Gerda Jäggli & Elisabeth Elischer |
Maske & Frisuren | Patricia Kuster & Team |
Telefonischer Vorverkauf & Kasse | Barbara Schmuki & Team |
Internet-Vorverkauf | Patricia Kuster & Team |
Gastronomie | Monika Buchmann, Bea Neubauer, Walter Uebersax & Team |
Saalordnung | Yvonne Schaller, Urs Müller & Team |
Parkplatz-Organisation | René Huber |
Werbung, PR & Programm | Max Trossmann & Patricia Kuster |
Sponsoring | Beat Inäbnit |
Internet-Präsenz | Mike Huber |
Programmgestaltung | Erich Huber, Aldiswil |
Aufführungsdaten
Türöffnung, Kasse und Restaurationsbetrieb jeweils ab 18.30 Uhr, Sonntag ab 13 Uhr
Freitag | 09. März 2012 |
Samstag | 10. März 2012 |
Donnerstag¹ | 15. März 2012 |
Freitag² | 16. März 2012 |
Samstag | 17. März 2012 |
Donnerstag | 22. März 2012 |
Freitag | 23. März 2012 |
Samstag | 24. März 2012 |
Donnerstag | 29. März 2012 |
Freitag | 30. März 2012 |
Samstag | 31. März 2012 |
Sonntag | 01. April 2012 |
Mittwoch³ | 04. April 2012 |
Donnerstag | 12. April 2012 |
Freitag | 13. April 2012 |
Samstag | 14. April 2012 |
¹ Vorstellung Pro Sihlthal | |
² Geschl. Gesellschaft | |
³ Zusatzaufführung |
Eintritt
Erwachsene 27 Franken
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 18 Franken
Vorverkauf
Internet: Vom Samstag, 11. Februar, bis Samstag, 14. April 2012, auf www.theater-adliswil.ch
Telefonisch: 079 328 57 90
Mittwoch, 15. Februar 2012 von 9–11 Uhr
Mittwoch, 29. Februar 2012 von 9–11 Uhr
Mittwoch, 14. März 2012 von 9–11 Uhr
Mittwoch, 11. April 2012 von 9–11 Uhr
Nicht abgeholte oder nicht rechtzeitig abbestellte Eintrittskarten werden nicht zurückerstattet.
Theater-Restaurant und Bar
Unser Theater-Restaurant bietet Ihnen jeweils ab 18.30 Uhr (Sonntag 13.00 Uhr) ein breites kulinarisches Angebot. Auf vielseitigen Wunsch unseres Publikums servieren wir wieder Penne mit drei verschiedenen Saucen. Daneben gibt es diverse Salate inklusive Wurt-Käse-Salat, Wienerli mit Kartoffelsalat sowie warme und kalte Sandwiches – ideal also, um sich vor der Aufführung gemütlich zu verköstigen (am Sonntag reduziertes Angebot).