Eine Groteske in 6 Bildern von Walter Schultheiss. In Dialekt gesetzt von Vroni Luginbühl.
Zum Stück
Gedanken des Regisseurs
Unser «Schaukelschtuel» soll dem Theaterbesucher nicht nur Unterhaltung für zwei Stunden bieten, sondern er will ihm auch etwas mitgeben. Das Generationenproblem in der Familie Büchi wird gezeigt und unsere Wegwerf-Gesellschaft kritisiert. Aber auch der Beamtenstatus wird von seiner lustigen (Fundbüro) und von einer ernsteren Seite (Polizeirevier) beleuchtet. Das Ganze wurde vom Schriftsteller grotesk (derbkomisch) aufgebaut und wirkt an sich schon sehr lustig. Deshalb dürfen die einzelnen Rollen auf gar keinen Fall «überzogen» werden, damit die Kritik, die in verschiedenen Situationen anklingt, auch gewahrt wird. «De Schaukelschtuel» muss sehr flüssig gespielt werden, besonders was die Szenen im Wohnzimmer angehen. Fazit: Frisch von der Leber weg spielen und keinen Schwank daraus machen.
Aufführungsdaten
Am 1., 8. und 15. Januar 1977 um 20.00 Uhr
Türöffnung jeweils um 19.00 Uhr. Am 1. Januar grosse Tombola, am 1. und 8. Januar Tanz: Ostertag-Sextett
Vorverkauf
Jeweils am 30. Dezember 1976 und 7. Januar 1977 ab 18.00 Uhr im Foyer des Restaurants Sunne. Für die Vorstellung vom 15. Januar 1977 kein Vorverkauf.