1978 | De Fall Nyffeschwander

In eigener Sache

Der Verein erhält ein eigenes Probelokal im Pavillon Glärnisch.

Vereinsreise nach Amsterdam

Zum Stück

Um einen raschen Schauplatzwechsel zu gewährleisten, sind die zwei verschiedenen Bilder unseres Stückes nebeneinander aufgebaut. Links steht die Szenerie der Maxim-Bar, rechts davon ein als zusätzliches Zimmer benützter Vorraum im Hause des Arztes Dr. Rychebacher.

Der Fall Nyffeschwander hat sich vor 12 Jahren im Doktorhause zugetragen und erregte die Gemüter weit über die Grenzen des Dorfes hinaus. Noch heute, das zeigen uns die Diskussionen in der Maxim- Bar, ist dieses Ereignis nicht vergessen. Zu viele Fragen blieben offen, aber für eine Wiederaufnahme des Verfahrens braucht es Fakten.

Man mag zu Kriminalstücken eingestellt sein wie man will, sicher kann man dem Fall Nyffeschwander einen tiefen Sinn nicht abstreiten. Das Stück ist nicht einfach einem glücklichen Einfall des Autors entsprungen, dafür wirkt der Inhalt zu seriös und tiefgründig.

Auf der Bühne

Dr. Alfred Rychebacher	Hansjörg Schaller
Luise Rychebacher, seine Frau	Agnes Ryser
Armand, ihr Sohn	Urs Zumbrunnen
Ruth Nyffeschwander	Sylvia Blum
Erich, ihr Sohn	Hanspeter Joos
Lilian Fischer	Gaby Staub
Max Grüter, Besitzer der Maxim-Bar	Fredy Gallmann
Louis, Kellner	Heinz Aeschlimann
Dr. Anderegg, Rechtsanwalt	Kurt Studer
Dora Meier	Marlies Hauser

Hinter der Bühne

Regie	Werner Imfeld
Souffleuse	Hedy Langenberg, Ursi Langenberg
Inspizient	Ruedi Müller
Bühne	Urs Müller, Guerrino Del Romano
Masken	Heidi Joos, Steffi Engeli
Requisiten	Adelheid Rosica
Ton	René Huber
Piano	Werner Bähler